Ökumenischer Arbeitskreis
Wer/Was ist der ökumenische Arbeitskreis?
Nach dem 2. Ökumenischen Gemeindefest in Opherdicke (1998) wurde der Wunsch nach mehr Gemeinsamkeit laut („Wir können doch nicht nur gemeinsam feiern, da muss doch noch mehr möglich sein !“). Und so trafen sich interessierte evangelische und katholische Gemeindemitglieder, Pfarrgemeinderatsmitglieder, Mitglieder des Presbyteriums und die Pfarrer von Opherdicke, um die Möglichkeiten gemeinsamer Wege im Glauben zu bedenken.
Wichtig dabei war aber, dass diese Ökumene kein Nebeneinanderher zum gemeindlichen Leben werden durfte, sondern integraler Bestandteil sein sollte.
Deshalb wurde das Votum vom Pfarrgemeinderat „St.Stephanus“ und dem Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Opherdicke eingeholt, die Ökumene in Opherdicke zu entwickeln, zu fördern und bewusst zu machen. Nach diesem Votum gründete sich am 08. Dezember 1998 der „Ökumenische Arbeitskreis 2003“, da zunächst nur der Zeitraum bis zum 1.Ökumenischen Kirchentag im Jahr 2003 angedacht war.
Nach dem 1.Ökumenischen Kirchentag wurde der Arbeitskreis per einstimmigen Beschlüssen von Pfarrgemeinderat und Presbyterium im Juni 2003 aufgefordert, seine Arbeit fortzusetzen.
Auf Grund dieses Vertrauensvotums arbeitet der Arbeitskreis seitdem als Ökumenischer Arbeitskreis weiter. Und zwar in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeindeleitungen und den entsprechenden Gremien.

Das Logo
Da wir aber nicht nur im stillen Kämmerlein arbeiten wollen, sondern auch durch Mitteilungen, Einladungen und Protokolle unsere Gemeinden informieren wollen, (Öffentlichkeitsarbeit ist sehr wichtig !) waren wir der Überzeugung, dass ein Logo für diesen Arbeitskreis ein wichtiges Instrument der Identifizierung ist (Aha, der oekumenische Arbeitskreis schreibt uns).
Hierzu wählten wir den „Oekumenebaum“, der unser Anliegen eigentlich sehr schön deutlich macht: Da ist zum einen der eine Stamm, der aus einer Wurzel kommt (die auf Jesus Christus gegründete Kirche) und sich dann teilt (Kirchentrennung). Der oekumenische Kreis versucht eine Annäherung der Baumäste zu erreichen, aber ob die Zweige zusammenkommen, liegt an den beteiligten Gemeinden. Sollten die Zweige zusammenkommen, dann gibt es keinen neuen Stamm, sondern ein Geflecht aus beiden Baumzweigen, das dann eine Einheit aus vielen Zweigen bilden wird.
Und mit etwas Fantasie kann man den Baum auch als betende Hände interpretieren, die den christlich-kirchlichen Charakter unseres Arbeitskreises zeigen: Wir beten gemeinsam.