Im Mittelpunkt des Karfreitags steht das Kreuz. In dem großen Kreuz, das Peter Voss, ein Gemeindemitglied, geschaffen hat, sind Kreuz und Korpus in der Darstellung verschmolzen.
Jesu Kreuz steht in mitten von Kreuzen. Jesus, der Gekreuzigte, hat sich durch seinen Lebens- und Leidensweg mit den Geschundenen, Verfolgten, Misshandelten, Gequälten und Leidenden aller Zeiten identifiziert.
Die Kreuze weisen daraufhin, dass Jesu Leiden bis heute in den Kreuzen der Menschen eine Fortsetzung findet.
Das Kreuz der Leidenden ist durch alle Zeit auch das Kreuz Jesu.
Ostern ist die Quelle der Hoffnung, dass sich Leiden verwandeln kann. Gott ist ein Liebhaber des Lebens und weckt nicht erst am “Jüngsten Tag” zum Leben auf.
Es stehen so viele Kreuze in der Welt:
Kreuz der Hoffnungslosigkeit
Kreuz der Einsamkeit
Kreuz der Kriege
Kreuz der Gewalt
Kreuz der Rücksichtslosigkeit
Kreuz der Verachtung
Kreuz der Respektlosigkeit
Kreuz der Folter
Kreuz der Verachtung
Kreuz des Hasses
Kreuz der Ungerechtigkeit
Kreuz der Verfolgung
Kreuz der Ausbeutung
Kreuz der Misshandlung
Kreuz des Terrors
Die Kreuze unserer Tage fordern uns heraus! Sie fordern uns heraus zu lieben!